Windindustrieanlagen |
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Der Schwarzwald: Bisher gesund
als Ökosystem und auch gesund für den Menschen. Nun sollen
Erholungsgebiete und Naturraum für den Bau von
Windindustrieanlagen geopfert werden. Um (vermeintlich) das
Weltklima zu „retten“, soll ein Teil des natürlichen
Klimaregulators 'Wald' vernichtet und vielerorts die Berghöhen
des Schwarzwaldes zu Industriezonen mit blinkenden Lichtern und
Zufahrtsstraßen für Schwerverkehr umgewandelt werden. Wer
hingegen wirklich Klima- und Umweltschutz betreiben will, müsste
genau das Gegenteil tun: nämlich intakte Wälder erhalten! Wir
brauchen mehr CO2, dieses auch für Menschen lebensnotwendige
Spurengas lässt Pflanzen, Bäume und damit Wälder wachsen. Und
wer glaubt, mit Windindustrie- und Photovoltaikanlagen könne die
deutsche Energiewende ausschließlich mit Energie von der Sonne
und Wind gelingen, d.h. auf den Punkt gebracht mit Flatterstrom,
der wird mit weiteren erheblichen Preissteigerungen beim Strom
und mit einem technisch-wirtschaftlichen Black-Out rechnen
müssen. Unter den Energiepreisen leidet jetzt bereits der
Wirtschaftsstandort Deutschland. Von wegen, Sonne und Wind
stellen keine Rechnung und liefern schon gar keinen sauberen
Strom. Solche Märchenerzählungen sind nichts anderes als eine
grobe Täuschung der Öffentlichkeit.
Mit verschiedenen Reaktortypen der 4. Generation ist alternativ
eine Energiewende umsetzbar und das ohne fossile Energieträger
und ohne gesundheits- und landschaftszerstörende
Windindustrieanlagen. Beispielsweise mit dem
TRISO-Hochtemperaturreaktor, der seit Dezember 2023 in China
kommerziell in Betrieb gegangen ist. Damit ist aus den vier
bisher bekannten neuen Reaktortypen der 4. Generation bereits
eine emissionsfreie Technologie umsetzbar, ohne dass Störfälle
wie in Tschernobyl oder Fukushima möglich sind,
bezahlbaren Strom in Fülle produziert, keine Stromtrassen oder
ein Endlager benötigt. (
weiterlesen
) |
'Energiewende' mit Technologien von
vorgestern ? |
In Deutschland sollen
vorrangig und alternativlos 'Wind' und "Sonne" als
Energieträger genutzt werden. Wind und Sonne stellen
angeblich keine Rechnung. Das ist nicht mehr als
schlimmer und verlogener Slogan. Was ist mit den immer
weiter steigenden Energiekosten, die über das "Erneuerbaren-Energie-Gesetz"
(EEG) auf Verbraucher und Industrie zukommen? Mit jeder
Windindustrieanlage, die in Betrieb geht, steigen die
Energiepreise weiter. Und was ist mit den exorbitanten Kosten
für die Entsorgung, wenn diese Großindustrieanlagen nach etwa 20
Jahren stillgelegt werden? Was ist mit der kaum vermeidbaren
Verseuchung der Böden mit persistenten und toxischen Chemikalien
durch Abrieb an den Rotorblättern ..... Diese Liste mit weiteren
Einwänden ist Legion. Mit dem vorgegebenen Flächenziel für
den bundesweiten Ausbau mit Windindustrieanlagenl, werden
flächendeckend ganze Landschaften überformt und damit zerstört.
Das ist etwas völlig anderes als nur eine persönliche
Geschmacksfrage, besonders wenn wie heute üblich mit weithin
sichtbaren, riesigen, über 200-300 Meter hohen
Windindustrietürmen ganzen Landschaften ihren einzigartigen,
ästhetischen Charakter genommen wird, wenn relativ naturnahe
Berghöhen und in Vielzahl wertvolle Lebensräume wie Wälder in
Industriegebiete umgewandelt werden. Aus bisheriger
Energiesicherheit wird aus den vermeintlich alternativlosen
Energieträgern "Wind und Sonne" Energieunsicherheit,
weil die Kapazitäten der sogenannten 'Erneuerbaren'
nicht grundlastfähig sind. Diese Energiepolitik
konterkariert selbst das Narrativ 'Klimaschutz', dem
wenig geholfen ist, wenn die letzten verbliebenen
Kulturlandschaften in einem bereits dicht besiedelten
Industrieland flächendeckend dem Narrativ 'Klimaschutz'
geopfert wird, einem Narrativ, das keinen Schutz bieten
kann. Auf der einen Seite wurde viel menschliche Energie
und Geld in Natur- und Landschaftsschutz gesteckt und auf der
anderen Seite gibt Deutschland jetzt irreversibel ebensowichtige
Erholungsgebiete für die Menschen und bisher streng geschützte
Rückzugsgebiete für Flora und Fauna auf. Diese Energiewende
zerstört das, was geschützt werden soll, einschließlich
dem sozialen Klima zwischen Menschen. Profiteure, Medien und
Politik führen auch in diesem Falle ohne Kanonen und Panzer Krieg gegen die eigene
Bevölkerung, irregeleitet von Profitgier gegen jeden
gesunden Menschenverstand. Die freie Natur ist akut bedroht und
Deutschland verliert sein Gesicht. |
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Visualisierung
Ausbaupläne Schwarzwald |
Link zu einer hinterlegten Karte
(PDF-Dokument),
mit der Möglichkeit zum beliebigen vergrößern der Karte. |
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Visualisierung
der Ausbaupläne Baden-Württemberg |
PDF-Dokument mit Fotos von betroffenen Gemeinden in ganz
Baden-Württemberg - Quelle: Verein "MenschNatur" |
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Wieviel
Ideologie
steckt im Ausbau der Erneuerbaren
?
Sind Windräder auf den Berg- gipfeln
des Schwarzwaldes eine Lösung
? |
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Woher
soll der Strom kommen? -
Innovative Energietechnik
Energieversorgung
mit neuartigen Kernreaktoren:
sicher, emissionsfrei, bezahlbar,
ohne Endlager und ohne
Flächenverbrauch und
Zerstörung von
Kulturlandschaften |
Es ist schon lange möglich, auf eine ganz andere
Atomkraft-Technologie zurückzugreifen, sicher
emissionsfrei, bezahlbar, ohne Flächenverbrauch oder
Landschaftszerstörung. Leider nehmen Leitmedien und
Politik immer auf die hochriskante
Atomreaktoren-Technologie bis zur 3. Generation Bezug,
einerseits um scheinbar plausibel Atomkraft abzulehnen
und andererseits die "Erneuerbaren" als alternativlols
zu präsentieren. Die Bevölkerung lehnt die gefährlichen
und giftigen Brennstäbe-Reaktoren zu Recht ab, die seit dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts nur
deshalb und auch für zivile Energieversorgung
weiterentwickelt wurden, weil sie waffenfähig war.
Von den derzeit diskutierten Atomreaktoren der 4.
Generation (Kernfusion-, Dual-Fluid-,
Flüssigsalzreaktoren) ist eine heute bereits sogar
kommerziell im Einsatz.
Das ist der TRISO-Reaktotyp mit
Tri-Isotropic-Kernelementen, namentlich ein sogenannter
Kugelhaufen- bzw. Kugelbettreaktor, vor 20
Jahren in Jülich/Deutschland/Jülich entwickelt . Dieser
Reaktortyp hat seine Erprobungsphase längst hinter sich.
Die Flüssigsalz-Reaktoren-Technologie kommt frühestens 2017 in die
Erprobung. Ein Dual-Fluid-Reaktor wird als Testreaktor
derzeit in Ruanda gebaut, kommt also jetzt erst in die
Erprobungsphase. In China läuft seit 2021 der
TRISO-Kugelhaufen- bzw. Kugelbettreaktor im
kommerziellen Betrieb. Eine Reihe weiterer
TRISO-Kugelhaufen- bzw. Kugelbettreaktoren sind in China
im Bau und auch in den USA in Planung.
In Deutschland waren es in Jülich in Jülich der THTR in Hamm und
in China “ der HTR-PM, ein modularer
Hochtemperaturreaktor mit „pebbles. Nach dem ersten mit 200 MWel in
Shidaowan entsteht soeben der zweite mit 1.200 MWel
in Xin‘an.
Auch in USA setzt man weiter auf diese nicht mehr ganz
neue, wenn auch in Europa ignorierte Technologie. Die
Firmen Amazon
und Dow mit x-energy sind in den USA die Vorreiter. Die
TRISO-Lösung ist auch dezentral einsetzbar mit
sogenannten "Small Modular Reaktors"
(SMR) , nicht zuletzt wegen ihrer inhärenten Sicherheit.
Verantwortliche in China und den USA sind überzeugt,
dass diese Technik zukunftsweisend ist. Höchste Zeit,
dass die deutsche Energiepolitik dies zur Kenntnis
nimmt. Neu hinzu kommt, dass man offensichtlich keine
Kühltürme mehr benötigt. Ein echter Fortschritt
gegenüber dem deutschen THTR in Hamm.
Alle Vorbehalte gegen Kernenergie sind damit
gegenstandslos.
Zur Hochtemperaturreaktor mit Tri-Isotropic
Kernelementen / Kugelbett-technologie -[
TRISO-Technologie
HTR-Technologie
]
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Innovative
Energietechnik
"Erneuerbare" ein Strohfeuer?
Nullpunktenergie |
Neben den TRISO-Reaktoren in China und
in den USA werden in den USA seit einigen Jahren gleich mehrere
neue Formen der Energieerzeugung öffentlich sichtbar.
Entsprechende Patente sind seit vielen Jahren veröffentlicht.
Die Energieproduktion bisher unvorstellbarer Energiemengen auf
kleinsten Raum von der US-Navy mit sogenannter
"Nullpunktenergie" als „erprobt“ angemeldet.
Landschaftszerstörende Windindustrieanlagen dürften danach jetzt
schon als Technologie von vorgestern bezeichnet werden. Auch
diese Technologie ist dezentral einsetzbar. Zwei von vielen
Patenten:US-Navy / Salvatore Pais: Das eine Patent beschreibt im
Detail die Produktion von immensen Energiemengen auf kleinen
Raum, was sogar mobile Anwendung möglich macht. Das andere
beschreibt die Anwendung diese immensen Energiedichte zur
Veränderung des lokalen Gravitationsfeldes. Kategorie: "proven“.
- Patent number: 10144532: Craft using an inertial mass
reduction device - Patent number: 10322827: High frequency
gravitational wave generator. |
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PRO und CONTRA
Windindustrieanlagen |
Faktencheck |
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Einwände |
Stellungnahme zum Ausbau mit Windindustrieanlagen in der Region
Mittelbaden, gerichtet am 11.03.2024 an den Regionalverband Mittlerer Oberrhein
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Versorgungssicherheit
mit Zappel- bzw. Flatterstrom ? |
Die Geburtsfehler der Energiewende liegt nicht nur
darin, dass Hochtemperaturreaktoren, die emissionsfrei
sowie sicher wie auch dezentral laufen und bezahlbaren
Strom in Fülle liefern (bspw. TRISO-Technologie), die
von der Politik einfach ignoriert werden, sondern auch
darin, dass sie nicht grundlastfähig sind, also nur
unzuverlässig. Strom liefern,
je nach Jahreszeit und Wetterlage.
Wird der Wind weniger und schläft möglicherweise ganz
ein, dann haben die Netz-Regulatoren ein Problem, denn
sie müssen Strom aus einer anderen Quelle beziehen.
Es besteht vor allem in der kalten Jahreszeit
flächendeckend die akute Gefahr von sogenannten
"Dunkelflauten", wenn weder die Sonne scheint noch der
Wind weht.
Die Propaganda für den Ausbau der 'Erneuerbaren Energien'
(EE) konzentriert sich auf die installierte Peak-Leistung von
PV-Anlagen und Windparks, ohne zusätzlich große
Energiespeicher hierfür vorzuschreiben. Der Anteil der
volatilen Stromerzeugung (zwischen Stromspitzen und
Dunkelflauten) nimmt dadurch mit dem Ausstieg aus Kohle-
und Atomkraftwerken zu.
Ohne Speicherkraftwerke macht der weitere Ausbau der
Leistung aus PV und Wind keinen Sinn.
Weitere Informationen
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Klimaschutz ?
Deutschland will im Alleingang das
Weltklima retten in einem Anteil
von 2 Prozent des weltweit anthropognen CO2-Ausstoßes
und einem Gesamtanteil von 0,042 Prozent in der
Atmosphäre
Hinzu kommen natürliche Ursachen für CO2
- Emissionen und noch andere Treibhausgase. |
Modelle zeigen lokale bis
globale Klimaveränderungen durch die großflächige
Nutzung der Windenergie. Studie Miller/Keith
aus dem Jahre 2008 (siehe Link)
Abstract:
Die Windenergie kann das Klima beeinflussen, indem
sie die atmosphärische Grenzschicht verändert.
Mindestens 40 Arbeiten und 10 Beobachtungsstudien
bringen die Windenergie inzwischen mit klimatischen
Auswirkungen in Verbindung. Die Studie "Climatic
Impacts of Wind Powere" (2028)
stellt im großem Maßstab eine Verbindung her, zwischen den klimatischen Auswirkungen der
Windkraft und korrlierenden Beobachtungen vor Ort.
Die Forscher stellen fest, dass die Erwärmung durch
Windturbinen nachts am stärksten ist und dass die
klimatischen Auswirkungen der Windenergie mit
dem weiteren Ausbau der Anlagen weiter zunehmen wird.
Um Energie zu gewinnen,
verändern erneuerbaren Energieträger die
natürlichen Energieströme. Auswirkungen auf das Klima
sind deshalb unvermeidlich, die
jedoch in Umfang und Art sehr unterschiedlich
ausfallen. Windturbinen erzeugen Strom, indem sie
kinetische Energie gewinnen, die die Winde
verlangsamt und zugleich auch den Austausch von Wärme.
Das hat Veränderungen im
Feuchtigkeitshauslhalt und dem Austausch zwischen der Oberfläche und
der Atmosphäre. Beobachtungen zeigen, dass
Windturbinen das lokale Klima verändern.
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Linkliste vom "Klimaboten"
mit über 300 kritischen Beiträgen zu
Klimaschutz-Narrativen |
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Wie Deutschlands
Energiewende
die Lunge der Erde beschädigt
Industrieländer als Treiber
der weltweiten
Waldrodung |
Presseecho,
Kundgebung dieBASIS"Den Schwarzwald retten"
Epochtmes,
19.10.2023
Eduard Meßmer / Maurice Forgeng |
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Wirtschaftlichkeit
Windindustrieanlagen
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Die Nennleistung
einer Windindustrieanlage, bspw. Enercon, Typ E-115 EP3 E3,
liegt bei 4,2 MW = 4.200 kW. Bei idealen Bedingungen und einer
Windgeschwindigkeit von 12-14 m/s (Windstärke 6) und 100 Prozent
Auslastung soll diese Anlage [4.200 kW x 8.760 Std./p.a.]
36.792 kW/h p.a. erzeugen.
Die tatsächliche Auslastung von Windindustrieanlagen im
Schwarzwald liegt bei 9-25 Prozent. Das entspricht etwa einem
Fünftel der vom Hersteller angegebenen theoretischen
Nennleistung und der Energie von 8 Pkw der Marke VW (Diesel) mit
150 PS.
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Kosten der
Energiewende |
Bis 2045 kostet der Ausbau mit
erneuerbaren Energien und der Stromnetze mehr als 460 Mrd. Euro,
eine insgesamt gigantischste Fehlinvestition.
Deutschland ist bereits einer der Spitzenreiter in Europa
beim Strompreis. Deutschland, im Jahre 2025 hat
auf seine Fläche bezogen, weltweit die meisten
Windindustrieanlagen und zugleich den teuersten Strompreis.
Die deutsche Energiewende
ist der Treiber der anhaltenden Teuerungswelle. Diese
Energiepolitik gefährdet massiv den Wirtschaftsstandort
Deutschland.
Wenn es nach Greta Thunberg, dem lauten Chor der
Klimaaktivisten und den Versprechungen der Altbundeskanzlerin
Merkel ginge, die das Nullemissionsziel schon 2035 erreicht
haben wollten,
werden pro Haushalt Mehrkosten von mindestens 500-1.000
Euro im Monat fällig. Das sind Erkenntnisse von Experten der
1. Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
2. Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech)
3. Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
Die Bundesregierung zahlte 2023 für Strom, der nie produziert
wurde, als Entschädigung an Betreiber von Windindustrieanlagen
(WIA) 514 Mio. Euro dafür, dass sie
ihre Anlagen
zeitweise abgeschaltet haben, oder deren Leistung verringern
mussten. Das ist der Fall, wenn mit zuviel Strom aus
Windindustrieanlagen eine Überlastung des Netzes und damit das
Kollabieren des Netzes droht.
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Landschafts-
verbrauch
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Aber nicht nur
die finanziellen Aufwendungen für die Nullemission dürften ein
wachsendes gesellschaftliches Konfliktpotenzial bedeuten. Da
auch Verkehr und Wärme komplett dekarbonisiert, also
größtenteils elektrifiziert werden sollen, wozu laut Bericht
„mit rund 1.150 Terawattstunden sogar fast doppelt so viel Strom
benötigt“ wird wie heute, und man sich ganz auf Wind und
Photovoltaik verlassen will, kommt der Bericht zu dem Schluss:„Die
installierte Leistung an Windkraft und Photovoltaik müsste in
diesem Fall (bei gleichbleibendem Energieverbrauch) gegenüber
heute versiebenfacht werden. Wer durch deutsche Landschaften der
Gegenwart fährt, kann sich ausmalen, was das bedeutet: Kaum
ein Flecken Deutschlands bliebe verschont – selbst wenn man von
einer Verdopplung der Kapazität der einzelnen Windräder ausgeht.
Alle 1,5 Kilometer stünde dann eine 200 - 300 Meter hohe
Windmühle.
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Haftungsrisiken
für Verpächter |
Eine Windindustrieanlage (WIA) ist ein Industrieobjekt,
unabhängig vom Standort. Grundstückseigentümern wird
deshalb empfohlen, sich mit den Risiken
auseinanderzusetzen, die mit einer Verpachtung eines
Grundstücks zusammenhängen. Solche Anlagen bergen
Konfliktpotential mit Anwohnern. Grundsätzlich kann ein
Grundstückseigentümer - unabhängig von eigenem
Verschulden - als sogenannter Zustandsstörer zur
Kasse gebeten werden, wenn mit dem Projekt etwas schief läuft,
und der Pächter des
Grundstücks (Betreiber der WIA) als Verursacher von
Mängeln ausfällt. Das kann im schlimmsten Fall bis zu
Ihrer Privatinsolvenz des Grundstückseigentümers
(Zustandstörers) führen.
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Auswirkungen
von Windrädern
durch
Infraschall
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Anwohner von
Windkraftanlagen oft über das sogenannte
Wind-Turbinen-Syndrom (WTS), das durch Infraschall
verursacht werden könnte. Zu den Symptomen des WTS werden
genannt u.a. Kopfschmerzen, Schwindelgefühl,
Schlafstörungen, Übelkeit, Tinnitus und Reizbarkeit. Dabei
schreiben diejenigen, die am Windturbinensyndrom (WTS)
leiden, ihre schlechte Gesundheit und insbesondere ihre
Schlafstörungen dem charakteristischen Muster des
Infraschalls zu.
Das, was die Patienten schildern, lässt sich immer wieder
reproduzieren lässt. Es sind empfindliche Menschen auf und
nach der aktuellen Lage sind etwa 10 bis 30 Prozent der
Bevölkerung, die diese Empfindlichkeit entwickeln oder
auch schon mitbringen, und dann diese Symptome haben.Kritiker
argumentieren hingegen, dass diese Symptome
psychologischen Ursprungs sind und auf Nocebo-Effekte
zurückzuführen sind. [ vgl.: u.a. Graf, Heinz-Jörg,
Windkraft in der Kritik - Klimnaheilmittel und
Krankmacher, in: Deutschlandfunk, 19.04.2018 ] |
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a) Peer Review
Studie - Infraschall
Dr. med. Ursula Maria Bellut-Staeck |
Journal of Biosciences and Medicines (2023), Impairment of the
Endothelium and Disorder of Microcirculation in Humans and
Animals Exposed to Infrasound due to Irregular
Mechano-Transduction [ License (CC BY 4.0)] |
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b) Wissenschaftliche Dienste
des Bundestages zu Infraschall |
Studien zu Wirkungen auf Mensch und
Tier durch Infraschall
12. August 2019, Az. WD 8 - 3000 - 099/19
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Auswirkungen
von Windrädern
auf Flora und Fauna |
Dr. med. Ursula
Bellut-Staeck, 09.01.2024
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben eine hohe
Evidenz für eine erhebliche Benachteiligung des
Naturschutzes und Bedrohung der Biodiversität auf der
Makro- und Mikroebene durch Windindustrieanlagen der
heutigen Generation. |
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Insektensterben
durch Windräder |
Dass auch Insekten zu den Verlierern des Ausbaus der
Windenergie zählen, ist bislang eher unbekannt. Doch die
Betreiber von WIA wissen um die Anhaftungen toter
Insekten auf den Rotorblättern. Zum Teil waren sie so
erheblich, dass die Leistung der Anlagen deutlich
zurückgeht und eine regelmäßige Reinigung der Blätter
unabdingbar war. Durch neue Materialien bei der
Oberflächenbeschichtung scheint sich dieses technische
Problem lösen zu lassen. Was bleibt, ist der Tod der
Insekten.
Die Ursachen für das Insektensterben
sind offenbar viel komplexer als von vielen Verbrauchern
und Umweltverbänden angenommen. Das zeigt zumindest eine
Studie (2019) des Instituts für Deutsche Luft- und
Raumfahrtforschung (DLR). Dort kommen die Autoren
zu dem Ergebnis, dass für einen erheblichen Teil der
Dezimierung der Population von Fluginsekten seit 1990
der massive Ausbau von Windparks verantwortlich ist.
Dabei dezimieren die Windparks nicht nur die
Fluginsekten, sondern durch den Insektenschlag auf den
Rotorblättern kann sich auch der Wirkungsgrad der
Anlagen um bis zu 50 Prozent verschlechtern. Fazit der
DLR-Studie ist deshalb, dass die Analyse der Windenergie
seit 1990 trotz bestehender bestehender
Unsicherheiten eine Entwicklung zeigt, die besorgniserregend ist. |
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Rückbau / Recycling
von Windindustrie-
anlagen
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Die
Rotorblätter selbst sind in der Regel aus modernen
Faserverbundstoffen gefertigt, die regelmäßig auch in
Flugzeugen, Zügen oder Autos verbaut werden. Zudem
werden Boote aus glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK)
hergestellt. Besonders zwei Verbundstoffarten finden in
WEA Verwendung: GFK sowie in deutlich geringerem Maße
kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK). Bei der
Produktion werden die einzelnen Fasern (Glas- oder
Kohlenstofffaser) in eine sog. Matrix, in der Regel aus
duroplastischen Kunststoffharzen wie z.B. Epoxid-,
Polyester-, Vinylester- oder einem Polyurethanharz,
eingebettet. Die Hersteller von Windindustrieanlagen
arbeiten allesamt an komplett recyclingfähigen Lösungen
für die Zukunft und behaupten, dass nach
Herstellerangaben fast 90 Prozent der zurückgebauten
Bestandteile einer WEA, bezogen auf die Gesamtmasse,
einem geordneten Verwertungsprozess zugeführt werden.
Dennoch werden Faserverbundteile wie GFK nach wie vor
auf Deponien entsorgt oder thermisch zur Wärmegewinnung
genutzt. Entgegen den Angaben der Hersteller
wurden realiter verhältnismäßig wenige Anlagen
zurückgebaut. Ein Teil dieser Anlagen wurde auf dem
Zweitmarkt, zumeist außerhalb der EU, umgesetzt. Die in
Recyclingkreisläufe rückzuführenden Stoffmengen sind
deshalb bisher sehr überschaubar. |
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FAZIT |
Die Energiedebatte in
Deutschland ist geprägt von politischer Ideologie,
Narrativen und fiktiven Wunschvorstellungen.
Windkraft ist Naturzerstörung für eine Stromerzeugung,
die keinerlei Versorgungssicherheit bietet und jährlich
Milliarden an Subventionen verschlingt.
Deutschland mag vielleicht aus der Kernenergieerzeugung
ausgestiegen sein, nicht etwa aus der Kernenergie unter
Nutzung von Reaktortechnologien von vorgestern (s.o.)
Beide Alternativen werden ignoriert: Einerseits die
eigenen Reaktoren (die sichersten Kernkraftwerke
weltweit) oder ganz auf die Reaktortechnologieen der 4.
Generation zu setzen, importiert Deutschland stattdessen
Atomstrom aus Frankreich und Belgien, um die wachsenden
Stromlücken zu schließen und die Versorgungssicherheit
zu gewährleisten. Das Ausland lässt sich dieses
„deutsche Lückenbüßen“ gut bezahlen. Die Daten von
Transnet BW für 2020 zeigen, welches Leistungsvermögen
die Windenergie im Land wirklich hllt. Die meisten WKA
in Ba-Wü hatten eine Auslastung um 20 Prozent und
erzeugten an 175 Tagen weniger als zehn Prozent der
installierten Leistung. Hinzu kommen 36 Tage
Totalausfall der Windenergie im vergangenen Jahr.
Im Vergleich zu den klimaschützenden Funktionen des
Waldes haben Windindustrieanlagen eine eindeutig negative C02-Bilanz.
Selbst die empirischen Daten des Bundesministeriums für
Wirtschaft und Energie widerlegen eine C02-Einsparung. Windindustrieanlagen
in sogenannten Windparks
sorgen für Erwärmung des
Binnenklimas,
machen die Luft feuchter, was die gefühlte Temperatur
nochmals steigert, erhöht die Stromkosten beträchtlich
und kann sogar zu Blackouts führen. Die für ihren Bau
notwendige Rohstoffgewinnung, für die Herstellung
verwendeten Materialien (seltene Erden, Stahl,
Verbundkunststoffe), Transport, Aufbau (tausende Tonnen
Beton und Stahl ini Waldboden und weitreichende
Waldrodung für Stellflächen und Zuwegung),
Stromableitungen sowie ihre spätere Entsorgung
verbrauchen weitaus mehr Energie- und Ressourcen,
als es ihre mäßige Stromerzeugung in den windschwachen
Waldgebieten von BaWü jemals rechtfertigen würde. Mit
der Windkraft wird der Verbrauch von Landschaft, Natur
und Lebensraum immens, die Auswirkungen sind nicht
abzuschätzen. Der geplante flächendeckende Ausbau
mit WIA entwickelt sich zu einem monströsen und ruinösen
ÖkoDesaster. Auch die durch den Anlagenbau zerstörte
Natur kann nicht mit- bereits vor- handener Natur
ausgeglichen werden. Die Energiewende, so machen
es gigantischen
monetäre und soziale Kosten deutlich, wird damit
zu einem gigantischen Wohlstandsvernichtungs- oder gar
Verarmungsprogramm für weite Teile der Bevölkerung.
Über die Grundrechte der
Betroffenen dieser Basta-Politik wird mit Planierraupen
hinweggefahren, wie über den fruchtbaren Waldboden. Auf
dem Prüfstand steht in diesem Zusammenhang der
demokratische Willens- und Entscheidungsprozess und die
Rechtsstaatlichkeit der Verfahren, die monetären
Interessen kompromisslos ein überragendes öffentliches
Interesse einräumen.
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Bericht des Bunderechnungshofes
zur
Umsetzung der Energiewende im Hinblick auf die
Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit
der Stromversorgung vom 7. März 2024
Download
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Vorträge - Präsentationen |
Hohenlochen - Eingriffe in die Natur |
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Hunderte
Windindustrieanlagen im Schwarzwald? |
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Gewinner
und Verlierer der Windindustrie |
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Geopferte
Landschaften - Charakter der Energiewende |
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SWR-Bericht - Infraschall Auswirkungen auf die
Gesundheit |
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Mikroplastik (nicht nur) im Altdorfer Wald |
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Empfehlung:
Broschüre „Wind ohne Kraft - Deutschlands
gigantischste Fehlinvestition“, 2. Auflage, Hamburg,
Oktober 2023,
Hrsg. Die Deutschen Konservativen e.V., Sonderausgabe
des Deutschland-Magazin.
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