Windindustrieanlagen

 

 

Der Schwarzwald: Bisher gesund als Ökosystem und auch gesund für den Menschen. Nun sollen Erholungsgebiete und Naturraum  für den Bau von Windindustrieanlagen geopfert werden. Um (vermeintlich) das Weltklima zu „retten“, soll ein Teil des natürlichen Klimaregulators 'Wald' vernichtet und vielerorts die Berghöhen des Schwarzwaldes zu Industriezonen mit blinkenden Lichtern und Zufahrtsstraßen für Schwerverkehr umgewandelt werden. Wer hingegen wirklich Klima- und Umweltschutz betreiben will, müsste genau das Gegenteil tun: nämlich intakte Wälder erhalten! Wir brauchen mehr CO2, dieses auch für Menschen lebensnotwendige Spurengas lässt Pflanzen, Bäume und damit Wälder wachsen. Und wer glaubt, mit Windindustrie- und Photovoltaikanlagen könne die deutsche Energiewende ausschließlich mit Energie von der Sonne und Wind gelingen, d.h. auf den Punkt gebracht mit Flatterstrom, der wird mit weiteren erheblichen Preissteigerungen beim Strom und mit einem technisch-wirtschaftlichen Black-Out rechnen müssen. Unter den Energiepreisen leidet jetzt bereits der Wirtschaftsstandort Deutschland. Von wegen, Sonne und Wind stellen keine Rechnung und liefern schon gar keinen sauberen Strom. Solche Märchenerzählungen sind nichts anderes als eine grobe Täuschung der Öffentlichkeit.

Mit verschiedenen Reaktortypen der 4. Generation ist alternativ eine Energiewende umsetzbar und das ohne fossile Energieträger und ohne gesundheits- und landschaftszerstörende Windindustrieanlagen. Beispielsweise mit dem TRISO-Hochtemperaturreaktor, der seit Dezember 2023 in China kommerziell in Betrieb gegangen ist. Damit ist aus den vier bisher bekannten neuen Reaktortypen der 4. Generation bereits eine emissionsfreie Technologie umsetzbar, ohne dass Störfälle wie in Tschernobyl oder Fukushima möglich sind,
bezahlbaren Strom in Fülle produziert, keine Stromtrassen oder ein Endlager benötigt. ( weiterlesen )

 

 

'Energiewende' mit Technologien von vorgestern ?
In Deutschland sollen vorrangig und alternativlos 'Wind' und "Sonne" als Energieträger genutzt werden. Wind und Sonne stellen angeblich keine Rechnung. Das ist nicht mehr als schlimmer und verlogener Slogan. Was ist mit den immer weiter steigenden Energiekosten, die über das "Erneuerbaren-Energie-Gesetz" (EEG) auf Verbraucher und Industrie zukommen? Mit jeder Windindustrieanlage, die in Betrieb geht, steigen die Energiepreise weiter. Und was ist mit den exorbitanten Kosten für die Entsorgung, wenn diese Großindustrieanlagen nach etwa 20 Jahren stillgelegt werden? Was ist mit der kaum vermeidbaren Verseuchung der Böden mit persistenten und toxischen Chemikalien durch Abrieb an den Rotorblättern ..... Diese Liste mit weiteren Einwänden ist Legion. Mit dem vorgegebenen  Flächenziel für den bundesweiten Ausbau mit Windindustrieanlagenl, werden flächendeckend ganze Landschaften überformt und damit zerstört. Das ist etwas völlig anderes als nur eine persönliche Geschmacksfrage, besonders wenn wie heute üblich mit weithin sichtbaren, riesigen, über 200-300 Meter hohen Windindustrietürmen ganzen Landschaften ihren einzigartigen, ästhetischen Charakter genommen wird, wenn relativ naturnahe Berghöhen und in Vielzahl wertvolle Lebensräume wie Wälder in Industriegebiete umgewandelt werden. Aus bisheriger Energiesicherheit wird aus den vermeintlich alternativlosen Energieträgern "Wind und Sonne" Energieunsicherheit, weil die Kapazitäten der sogenannten 'Erneuerbaren' nicht grundlastfähig sind. Diese Energiepolitik konterkariert selbst das Narrativ 'Klimaschutz', dem wenig geholfen ist, wenn die letzten verbliebenen Kulturlandschaften in einem bereits dicht besiedelten Industrieland flächendeckend dem Narrativ 'Klimaschutz' geopfert wird, einem Narrativ, das keinen Schutz bieten kann. Auf der einen Seite wurde viel menschliche Energie und Geld in Natur- und Landschaftsschutz gesteckt und auf der anderen Seite gibt Deutschland jetzt irreversibel ebensowichtige Erholungsgebiete für die Menschen und bisher streng geschützte Rückzugsgebiete für Flora und Fauna auf. Diese Energiewende zerstört das, was geschützt werden soll, einschließlich dem sozialen Klima zwischen Menschen. Profiteure, Medien und Politik führen auch in diesem Falle ohne Kanonen und Panzer Krieg gegen die eigene Bevölkerung, irregeleitet von Profitgier gegen jeden  gesunden Menschenverstand. Die freie Natur ist akut bedroht und Deutschland verliert sein Gesicht.

 

 

 

Visualisierung Ausbaupläne Schwarzwald Link zu einer hinterlegten Karte (PDF-Dokument),
mit der Möglichkeit zum beliebigen vergrößern der Karte.

 

 Visualisierung der Ausbaupläne Baden-Württemberg PDF-Dokument mit Fotos von betroffenen Gemeinden in ganz Baden-Württemberg - Quelle: Verein "MenschNatur"

 

Wieviel Ideologie
steckt im Ausbau  der Erneuerbaren ?

Sind Windräder auf den Berg- gipfeln des Schwarzwaldes eine Lösung ?

 

Woher soll der Strom kommen? -
Innovative Energietechnik

Energieversorgung
mit neuartigen Kernreaktoren:
sicher, emissionsfrei, bezahlbar,
ohne Endlager und ohne
Flächenverbrauch und
Zerstörung von Kulturlandschaften
Es ist schon lange möglich, auf eine ganz andere Atomkraft-Technologie zurückzugreifen, sicher emissionsfrei, bezahlbar, ohne Flächenverbrauch oder Landschaftszerstörung. Leider nehmen Leitmedien und Politik immer auf die hochriskante Atomreaktoren-Technologie bis zur 3. Generation Bezug, einerseits um scheinbar plausibel Atomkraft abzulehnen und andererseits die "Erneuerbaren" als alternativlols zu präsentieren. Die Bevölkerung lehnt die gefährlichen und giftigen Brennstäbe-Reaktoren zu Recht ab, die seit dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts nur deshalb und auch für zivile Energieversorgung weiterentwickelt wurden, weil sie waffenfähig war.

Von den derzeit diskutierten Atomreaktoren der 4. Generation (Kernfusion-, Dual-Fluid-, Flüssigsalzreaktoren) ist eine heute bereits sogar kommerziell im Einsatz. Das ist der TRISO-Reaktotyp mit Tri-Isotropic-Kernelementen, namentlich ein sogenannter Kugelhaufen- bzw. Kugelbettreaktor, vor 20 Jahren in Jülich/Deutschland/Jülich entwickelt . Dieser Reaktortyp hat seine Erprobungsphase längst hinter sich. Die Flüssigsalz-Reaktoren-Technologie kommt frühestens 2017 in die Erprobung. Ein Dual-Fluid-Reaktor wird als Testreaktor derzeit in Ruanda gebaut, kommt also jetzt erst in die Erprobungsphase. In China läuft seit 2021 der TRISO-Kugelhaufen- bzw. Kugelbettreaktor im kommerziellen Betrieb. Eine Reihe weiterer TRISO-Kugelhaufen- bzw. Kugelbettreaktoren sind in China im Bau und auch in den USA in Planung.

In Deutschland waren es in Jülich in Jülich der THTR in Hamm und in China “ der HTR-PM, ein modularer Hochtemperaturreaktor mit „pebbles. Nach dem ersten mit 200 MWel in Shidaowan entsteht soeben der zweite mit 1.200 MWel in Xin‘an.

Auch in USA setzt man weiter auf diese nicht mehr ganz neue, wenn auch in Europa ignorierte Technologie. Die Firmen Amazon und Dow mit x-energy sind in den USA die Vorreiter. Die TRISO-Lösung ist auch dezentral einsetzbar mit sogenannten "Small Modular Reaktors" (SMR) , nicht zuletzt wegen ihrer inhärenten Sicherheit.

Verantwortliche in China und den USA sind überzeugt, dass diese Technik zukunftsweisend ist. Höchste Zeit, dass die deutsche Energiepolitik dies zur Kenntnis nimmt. Neu hinzu kommt, dass man offensichtlich keine Kühltürme mehr benötigt. Ein echter Fortschritt gegenüber dem deutschen THTR in Hamm.

Alle Vorbehalte gegen Kernenergie sind damit gegenstandslos.

Zur Hochtemperaturreaktor mit Tri-Isotropic Kernelementen / Kugelbett-technologie -[ TRISO-Technologie  
HTR-Technologie ]

 

Innovative Energietechnik

"Erneuerbare" ein Strohfeuer?

Nullpunktenergie

Neben den TRISO-Reaktoren in China und in den USA werden in den USA seit einigen Jahren gleich mehrere neue Formen der Energieerzeugung öffentlich sichtbar. Entsprechende Patente sind seit vielen Jahren veröffentlicht. Die Energieproduktion bisher unvorstellbarer Energiemengen auf kleinsten Raum von der US-Navy mit sogenannter "Nullpunktenergie" als „erprobt“ angemeldet. Landschaftszerstörende Windindustrieanlagen dürften danach jetzt schon als Technologie von vorgestern bezeichnet werden. Auch diese Technologie ist dezentral einsetzbar. Zwei von vielen Patenten:US-Navy / Salvatore Pais: Das eine Patent beschreibt im Detail die Produktion von immensen Energiemengen auf kleinen Raum, was sogar mobile Anwendung möglich macht. Das andere beschreibt die Anwendung diese immensen Energiedichte zur Veränderung des lokalen Gravitationsfeldes. Kategorie: "proven“. - Patent number: 10144532: Craft using an inertial mass reduction device - Patent number: 10322827: High frequency gravitational wave generator.

 

PRO und CONTRA
Windindustrieanlagen
Faktencheck

 

Einwände
Stellungnahme zum Ausbau mit Windindustrieanlagen in der Region Mittelbaden, gerichtet am 11.03.2024 an den Regionalverband Mittlerer Oberrhein

 

Versorgungssicherheit
mit Zappel- bzw. Flatterstrom ?

Die Geburtsfehler der Energiewende liegt nicht nur darin, dass Hochtemperaturreaktoren, die emissionsfrei sowie sicher wie auch dezentral laufen und bezahlbaren Strom in Fülle liefern (bspw. TRISO-Technologie), die von der Politik einfach ignoriert werden, sondern auch darin, dass sie nicht grundlastfähig sind, also nur unzuverlässig. Strom liefern, je nach Jahreszeit und Wetterlage. Wird der Wind weniger und schläft möglicherweise ganz ein, dann haben die Netz-Regulatoren ein Problem, denn sie müssen Strom aus einer anderen Quelle beziehen. Es besteht vor allem in der kalten Jahreszeit flächendeckend die akute Gefahr von sogenannten "Dunkelflauten", wenn weder die Sonne scheint noch der Wind weht.

Die Propaganda für den Ausbau der 'Erneuerbaren Energien' (EE) konzentriert sich auf die installierte Peak-Leistung von PV-Anlagen und Windparks, ohne zusätzlich große Energiespeicher hierfür vorzuschreiben. Der Anteil der volatilen Stromerzeugung (zwischen Stromspitzen und Dunkelflauten) nimmt dadurch mit dem Ausstieg aus Kohle- und Atomkraftwerken zu.

Ohne Speicherkraftwerke macht der weitere Ausbau der Leistung aus PV und Wind keinen Sinn.

       
Weitere Informationen

 

Klimaschutz ?

Deutschland will im Alleingang das Weltklima retten in einem Anteil
von 2 Prozent des weltweit anthropognen CO2-Ausstoßes
und einem Gesamtanteil von 0,042 Prozent in der Atmosphäre

Hinzu kommen natürliche Ursachen für CO2 - Emissionen und noch andere Treibhausgase.

Modelle zeigen lokale bis globale Klimaveränderungen durch die großflächige Nutzung der Windenergie. Studie Miller/Keith aus dem Jahre 2008 (siehe Link)

Abstract:
Die Windenergie kann das Klima beeinflussen, indem sie die atmosphärische Grenzschicht verändert. Mindestens 40 Arbeiten und 10 Beobachtungsstudien bringen die Windenergie inzwischen mit klimatischen Auswirkungen in Verbindung. Die Studie "Climatic Impacts of Wind Powere" (2028) stellt im großem Maßstab eine Verbindung her, zwischen den klimatischen Auswirkungen der Windkraft und korrlierenden Beobachtungen vor Ort. Die Forscher stellen fest, dass die Erwärmung durch Windturbinen nachts am stärksten ist und dass die klimatischen Auswirkungen der Windenergie mit dem weiteren Ausbau der Anlagen weiter zunehmen wird. Um Energie zu gewinnen, verändern erneuerbaren Energieträger die natürlichen Energieströme. Auswirkungen auf das Klima sind deshalb unvermeidlich, die jedoch in Umfang und Art sehr unterschiedlich ausfallen. Windturbinen erzeugen Strom, indem sie kinetische Energie gewinnen, die die Winde verlangsamt und zugleich auch den Austausch von Wärme. Das hat Veränderungen im  Feuchtigkeitshauslhalt und dem Austausch zwischen der Oberfläche und der Atmosphäre. Beobachtungen zeigen, dass Windturbinen das lokale Klima verändern.

Linkliste vom "Klimaboten" mit über 300 kritischen Beiträgen zu Klimaschutz-Narrativen

 

Wie Deutschlands Energiewende
die Lunge der Erde beschädigt

Industrieländer als Treiber
der weltweiten Waldrodung
Presseecho, Kundgebung dieBASIS"Den Schwarzwald retten"
Epochtmes, 19.10.2023
Eduard Meßmer / Maurice Forgeng

 

Wirtschaftlichkeit
Windindustrieanlagen

Die Nennleistung einer Windindustrieanlage, bspw. Enercon, Typ E-115 EP3 E3, liegt bei 4,2 MW = 4.200 kW. Bei idealen Bedingungen und einer Windgeschwindigkeit von 12-14 m/s (Windstärke 6) und 100 Prozent Auslastung soll diese Anlage [4.200 kW x 8.760 Std./p.a.] 36.792 kW/h p.a. erzeugen.

Die tatsächliche Auslastung von Windindustrieanlagen im Schwarzwald liegt bei 9-25 Prozent. Das entspricht etwa einem Fünftel der vom Hersteller angegebenen theoretischen Nennleistung und der Energie von 8 Pkw der Marke VW (Diesel) mit 150 PS.


 

Kosten der
Energiewende
Bis 2045 kostet der Ausbau mit erneuerbaren Energien und der Stromnetze mehr als 460 Mrd. Euro, eine insgesamt gigantischste Fehlinvestition. Deutschland ist bereits einer der Spitzenreiter in Europa beim Strompreis. Deutschland, im Jahre 2025 hat auf seine Fläche bezogen, weltweit die meisten Windindustrieanlagen und zugleich den teuersten Strompreis. Die deutsche Energiewende ist der Treiber der anhaltenden Teuerungswelle. Diese Energiepolitik gefährdet massiv den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Wenn es nach Greta Thunberg, dem lauten Chor der Klimaaktivisten und den Versprechungen der Altbundeskanzlerin Merkel ginge, die das Nullemissionsziel schon 2035 erreicht haben wollten, werden pro Haushalt Mehrkosten von mindestens 500-1.000 Euro im Monat fällig. Das sind Erkenntnisse von Experten der

1. Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
2. Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech)
3. Union der deutschen Akademien der Wissenschaften

Die Bundesregierung zahlte 2023 für Strom, der nie produziert wurde, als Entschädigung an Betreiber von Windindustrieanlagen (WIA) 514 Mio. Euro dafür, dass sie
ihre Anlagen zeitweise abgeschaltet haben, oder deren Leistung verringern mussten. Das ist der Fall, wenn mit zuviel Strom aus Windindustrieanlagen eine Überlastung des Netzes und damit das Kollabieren des Netzes droht.

 

Landschafts-
verbrauch

Aber nicht nur die finanziellen Aufwendungen für die Nullemission dürften ein wachsendes gesellschaftliches Konfliktpotenzial bedeuten. Da auch Verkehr und Wärme komplett dekarbonisiert, also größtenteils elektrifiziert werden sollen, wozu laut Bericht „mit rund 1.150 Terawattstunden sogar fast doppelt so viel Strom benötigt“ wird wie heute, und man sich ganz auf Wind und Photovoltaik verlassen will, kommt der Bericht zu dem Schluss:„Die installierte Leistung an Windkraft und Photovoltaik müsste in diesem Fall (bei gleichbleibendem Energieverbrauch) gegenüber heute versiebenfacht werden. Wer durch deutsche Landschaften der Gegenwart fährt, kann sich ausmalen, was das bedeutet: Kaum ein Flecken Deutschlands bliebe verschont – selbst wenn man von einer Verdopplung der Kapazität der einzelnen Windräder ausgeht. Alle 1,5 Kilometer stünde dann eine 200 - 300 Meter hohe Windmühle.
 

 

Haftungsrisiken
für Verpächter
Eine Windindustrieanlage (WIA) ist ein Industrieobjekt, unabhängig vom Standort. Grundstückseigentümern wird deshalb empfohlen, sich mit den Risiken auseinanderzusetzen, die mit einer Verpachtung eines Grundstücks  zusammenhängen. Solche Anlagen bergen Konfliktpotential mit Anwohnern. Grundsätzlich kann ein Grundstückseigentümer  - unabhängig von eigenem Verschulden -  als sogenannter Zustandsstörer zur Kasse gebeten werden, wenn mit dem Projekt etwas schief läuft, und der Pächter des Grundstücks (Betreiber der WIA) als Verursacher von Mängeln ausfällt. Das kann im schlimmsten Fall bis zu Ihrer Privatinsolvenz des Grundstückseigentümers (Zustandstörers) führen.

 


Auswirkungen
von Windrädern
durch Infraschall

Anwohner von Windkraftanlagen oft über das sogenannte Wind-Turbinen-Syndrom (WTS), das  durch Infraschall verursacht werden könnte. Zu den Symptomen des WTS werden genannt u.a. Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schlafstörungen, Übelkeit, Tinnitus und Reizbarkeit. Dabei schreiben diejenigen, die am Windturbinensyndrom (WTS) leiden, ihre schlechte Gesundheit und insbesondere ihre Schlafstörungen dem charakteristischen Muster des Infraschalls zu. Das, was die Patienten schildern, lässt sich immer wieder reproduzieren lässt. Es sind empfindliche Menschen auf und nach der aktuellen Lage sind etwa 10 bis 30 Prozent der Bevölkerung, die diese Empfindlichkeit entwickeln oder auch schon mitbringen, und dann diese Symptome haben.Kritiker argumentieren hingegen, dass diese Symptome psychologischen Ursprungs sind und auf Nocebo-Effekte zurückzuführen sind. [ vgl.: u.a. Graf, Heinz-Jörg, Windkraft in der Kritik - Klimnaheilmittel und Krankmacher, in: Deutschlandfunk, 19.04.2018 ]

 

a) Peer Review Studie - Infraschall
    Dr. med. Ursula Maria Bellut-Staeck
Journal of Biosciences and Medicines (2023), Impairment of the Endothelium and Disorder of Microcirculation in Humans and Animals Exposed to Infrasound due to Irregular Mechano-Transduction [ License (CC BY 4.0)]

 

b) Wissenschaftliche Dienste
    des Bundestages zu Infraschall               
Studien zu Wirkungen auf Mensch und Tier durch Infraschall
12. August 2019, Az. WD 8 - 3000 - 099/19

 

Auswirkungen
von Windrädern
auf Flora und Fauna
Dr. med. Ursula Bellut-Staeck, 09.01.2024
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben eine hohe Evidenz für eine erhebliche Benachteiligung des Naturschutzes und Bedrohung der Biodiversität auf der Makro- und Mikroebene durch Windindustrieanlagen der heutigen Generation.

 

Insektensterben
durch Windräder
Dass auch Insekten zu den Verlierern des Ausbaus der Windenergie zählen, ist bislang eher unbekannt. Doch die Betreiber von WIA wissen um die Anhaftungen toter Insekten auf den Rotorblättern. Zum Teil waren sie so erheblich, dass die Leistung der Anlagen deutlich zurückgeht und eine regelmäßige Reinigung der Blätter unabdingbar war. Durch neue Materialien bei der Oberflächenbeschichtung scheint sich dieses technische Problem lösen zu lassen. Was bleibt, ist der Tod der Insekten. Die Ursachen für das Insektensterben sind offenbar viel komplexer als von vielen Verbrauchern und Umweltverbänden angenommen. Das zeigt zumindest eine Studie (2019) des Instituts für Deutsche Luft- und Raumfahrtforschung (DLR). Dort kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass für einen erheblichen Teil der Dezimierung der Population von Fluginsekten seit 1990 der massive Ausbau von Windparks verantwortlich ist. Dabei dezimieren die Windparks nicht nur die Fluginsekten, sondern durch den Insektenschlag auf den Rotorblättern kann sich auch der Wirkungsgrad der Anlagen um bis zu 50 Prozent verschlechtern. Fazit der DLR-Studie ist deshalb, dass die Analyse der Windenergie seit 1990 trotz  bestehender bestehender Unsicherheiten eine Entwicklung zeigt, die besorgniserregend ist.

 


Rückbau / Recycling
von Windindustrie-
anlagen



Die Rotorblätter selbst sind in der Regel aus modernen Faserverbundstoffen gefertigt, die regelmäßig auch in Flugzeugen, Zügen oder Autos verbaut werden. Zudem werden Boote aus glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) hergestellt. Besonders zwei Verbundstoffarten finden in WEA Verwendung: GFK sowie in deutlich geringerem Maße kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK). Bei der Produktion werden die einzelnen Fasern (Glas- oder Kohlenstofffaser) in eine sog. Matrix, in der Regel aus duroplastischen Kunststoffharzen wie z.B. Epoxid-, Polyester-, Vinylester- oder einem Polyurethanharz, eingebettet. Die Hersteller von Windindustrieanlagen arbeiten allesamt an komplett recyclingfähigen Lösungen für die Zukunft und behaupten, dass nach Herstellerangaben fast 90 Prozent der zurückgebauten Bestandteile einer WEA, bezogen auf die Gesamtmasse, einem geordneten Verwertungsprozess zugeführt werden. Dennoch werden Faserverbundteile wie GFK nach wie vor auf Deponien entsorgt oder thermisch zur Wärmegewinnung genutzt. Entgegen den Angaben der Hersteller  wurden realiter verhältnismäßig wenige Anlagen zurückgebaut. Ein Teil dieser Anlagen wurde auf dem Zweitmarkt, zumeist außerhalb der EU, umgesetzt. Die in Recyclingkreisläufe rückzuführenden Stoffmengen sind deshalb bisher sehr überschaubar.

 

FAZIT

Die Energiedebatte in Deutschland ist geprägt von politischer Ideologie, Narrativen und fiktiven Wunschvorstellungen. Windkraft ist Naturzerstörung für eine Stromerzeugung, die keinerlei Versorgungssicherheit bietet und jährlich Milliarden an Subventionen verschlingt. Deutschland mag vielleicht aus der Kernenergieerzeugung ausgestiegen sein, nicht etwa aus der Kernenergie unter Nutzung von Reaktortechnologien von vorgestern (s.o.) Beide Alternativen werden ignoriert: Einerseits die eigenen Reaktoren (die sichersten Kernkraftwerke weltweit) oder ganz auf die Reaktortechnologieen der 4. Generation zu setzen, importiert Deutschland stattdessen Atomstrom aus Frankreich und Belgien, um die wachsenden Stromlücken zu schließen und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Das Ausland lässt sich dieses „deutsche Lückenbüßen“ gut bezahlen. Die Daten von Transnet BW für 2020 zeigen, welches Leistungsvermögen die Windenergie im Land wirklich hllt. Die meisten WKA in Ba-Wü hatten eine Auslastung um 20 Prozent und erzeugten an 175 Tagen weniger als zehn Prozent der installierten Leistung. Hinzu kommen 36 Tage Totalausfall der Windenergie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu den klimaschützenden Funktionen des Waldes haben Windindustrieanlagen eine eindeutig negative C02-Bilanz. Selbst die empirischen Daten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie widerlegen eine C02-Einsparung. Windindustrieanlagen in sogenannten Windparks sorgen für Erwärmung des Binnenklimas, machen die Luft feuchter, was die gefühlte Temperatur nochmals steigert, erhöht die Stromkosten beträchtlich und kann sogar zu Blackouts führen. Die für ihren Bau notwendige Rohstoffgewinnung, für die Herstellung verwendeten Materialien (seltene Erden, Stahl, Verbundkunststoffe), Transport, Aufbau (tausende Tonnen Beton und Stahl ini Waldboden und weitreichende Waldrodung für Stellflächen und Zuwegung), Stromableitungen sowie ihre spätere Entsorgung verbrauchen weitaus mehr Energie- und Ressourcen, als es ihre mäßige Stromerzeugung in den windschwachen Waldgebieten von BaWü jemals rechtfertigen würde. Mit der Windkraft wird der Verbrauch von Landschaft, Natur und Lebensraum immens, die Auswirkungen sind nicht abzuschätzen. Der geplante flächendeckende Ausbau mit WIA entwickelt sich zu einem monströsen und ruinösen ÖkoDesaster. Auch die durch den Anlagenbau zerstörte Natur kann nicht mit- bereits vor- handener Natur ausgeglichen werden. Die Energiewende, so machen es gigantischen monetäre und soziale Kosten deutlich, wird damit zu einem gigantischen Wohlstandsvernichtungs- oder gar Verarmungsprogramm für weite Teile der Bevölkerung. Über die Grundrechte der Betroffenen dieser Basta-Politik wird mit Planierraupen hinweggefahren, wie über den fruchtbaren Waldboden. Auf dem Prüfstand steht in diesem Zusammenhang der demokratische Willens- und Entscheidungsprozess und die Rechtsstaatlichkeit der Verfahren, die monetären Interessen kompromisslos ein überragendes öffentliches Interesse einräumen.

 

Bericht des Bunderechnungshofes

 zur Umsetzung der Energiewende im Hinblick auf die Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit der Stromversorgung vom 7. März 2024


Download

 

Vorträge - Präsentationen

 

Hohenlochen - Eingriffe in die Natur

 

Hunderte Windindustrieanlagen im Schwarzwald?

 

Gewinner und Verlierer der Windindustrie

 

Geopferte Landschaften - Charakter der Energiewende

 

SWR-Bericht - Infraschall Auswirkungen auf die Gesundheit  

 

Mikroplastik (nicht nur) im Altdorfer Wald

 

Empfehlung:

Broschüre „Wind ohne Kraft - Deutschlands gigantischste Fehlinvestition“, 2. Auflage, Hamburg, Oktober 2023,
Hrsg. Die Deutschen Konservativen e.V., Sonderausgabe des Deutschland-Magazin.
 

 

 

 

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